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Article
Publication date: 1 March 1961

Walter Hunziker

Wohlstand und Menschlichkeit sind die beiden Pole jeder Entwicklungshilfe. Die weniger fortgeschrittenen Gebiete sollen nicht allein materiell besser gestellt werden. Es gilt…

Abstract

Wohlstand und Menschlichkeit sind die beiden Pole jeder Entwicklungshilfe. Die weniger fortgeschrittenen Gebiete sollen nicht allein materiell besser gestellt werden. Es gilt vielmehr nicht weniger, auch die menschlichen Werte in ihnen zu entwickeln und zu pflegen. Eine Entwicklungsaktion, die den Menschlichkeits‐ über dem Wohlstandsfaktor vernachlässigen würde, müsste auf die Dauer zum Scheitern verurteilt sein. Die Gefahr einer Bevorzugung der materiellen Seite ist tatsächlich vorhanden. Man braucht nur einen Blick in die Entwicklungsliteratur zu werfen, um dies bestätigt zu finden und zu sehen, wie einseitig man sich in der Erörterung von Entwicklungsfragen nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu orientieren pflegt. Das ist falsch.

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The Tourist Review, vol. 16 no. 3
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

Article
Publication date: 1 April 1961

Kurt Morgenroth

Die allgemeine Wohlstandssteigerung durch die grossen sozialen Fortschritte, die technische Evolutionierung des Verkehrs und die auf breiter Basis erfolgten Investitionen der…

Abstract

Die allgemeine Wohlstandssteigerung durch die grossen sozialen Fortschritte, die technische Evolutionierung des Verkehrs und die auf breiter Basis erfolgten Investitionen der Fremdenverkehrswirtschaft, haben den Tourismus zu einem bedeutenden Faktor der Volkswirtschaften, ja der Weltwirtschaft werden lassen. Die Erfahrungen, die in typischen Fremdenverkehrsländern gemacht wurden, zeigen, dass der Fremdenverkehr die Erwerbsmöglichkeiten der Bevölkerung erweitert, dass er zusätzliche Einkommen schafft und dass er wichtige Funktionen beim regionalen Ausgleich von Kaufkraft ausübt. Die Gäste, die den Konsum im Ausland aus Mitteln bestreiten, die aus ihrer Heimat stammen, befruchten die internationalen Währungsverhältnisse. Der Tourismus hat sich als hervorragendes Mittel zur Intensivierung zwischenstaatlicher Beziehungen erwiesen. Die vielseitigen Kapitalbewegungen, die die vorübergehenden Aufenthalte von Ausländern im Inland und von Inländern im Ausland verursachen, sind geeignet, die Handels‐ und Zahlungsbilanzen der Länder zu beeinflussen. Diese Wirkungen des Fremdenverkehrs veranlassen gegen wärtig auch die Entwicklungsländer, sich mit dem Fremdenverkehr zu befassen und zu prüfen, ob sie durch ihn ihre Massnahmen zur Industrialisierung, zu erhöhter Produktivität und zur Hebung des Lebensstandards intensiver gestalten können.

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The Tourist Review, vol. 16 no. 4
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

Article
Publication date: 1 April 1967

W. Hunziker

Die Frage «Wie weit kann die öffentliche Hand den Fremdenverkehr fördern?» unterstellt bereits die vollzogene Tatsache der staatlichen Förderung des Fremdenverkehrs. Sie scheint…

Abstract

Die Frage «Wie weit kann die öffentliche Hand den Fremdenverkehr fördern?» unterstellt bereits die vollzogene Tatsache der staatlichen Förderung des Fremdenverkehrs. Sie scheint diese hinzunehmen, ja sogar davon auszugehen, dass der Staat den Fremdenverkehr fördern soll, vielleicht sogar muss, wobei es dann, nur noch einen Schritt bis zur Untersuchung und zum Entscheid darüber bedeuten würde, wie weit er iiberhaupt zu gehen imstande ist, um das apodiktisch feststehende Gebot der staatlichen Unterstüzung maximal zu erfüllen.

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The Tourist Review, vol. 22 no. 4
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

Article
Publication date: 22 April 2011

Fadel Jamil Klaib

The purpose of this paper is to investigate the research obstacles facing Zarqa University (ZU) faculty members, and the ways of overcoming them according to their points of view.

Abstract

Purpose

The purpose of this paper is to investigate the research obstacles facing Zarqa University (ZU) faculty members, and the ways of overcoming them according to their points of view.

Design/methodology/approach

The study attempted to investigate the research obstacles facing ZU faculty members and how to overcome them according to the points of view among the staff. This was carried out through answering four key research questions: What are the research obstacles facing ZU faculty members according to their points of view?; Are there any statistical differences between the trends among ZU faculty members regarding research obstacles attributed to the type of faculty (scientific or humanity), gender and academic rank?; What are the ways of overcoming research obstacles facing ZU faculty members, from their points of view?; and Are there any statistical differences between the points of view among ZU faculty members regarding the ways of overcoming research obstacles attributed to the type of faculty (scientific or humanity), gender and academic ranks? The principal research tool used was a questionnaire, designed and developed by the researcher and based on his personal academic experience, intuitive hints gathered from discussions with ZU faculty members, related literature, and consultation with academic referees specialising in library and information science. The questionnaire was modified where necessary. The final version included a set of questions on the research obstacles facing ZU faculty members and the ways of overcoming research obstacles according to their points of view. In order to verify the reliability of the study, the initial questionnaire was reviewed by four referees to solicit their opinions on clarity and the extent to which each phrase met the study objectives: two university professors and two university associate professors. The researcher also applied Cronbach alpha (α) to the responses using a statistical package (SPSS), and the stability coefficient of the tool was 0.631, acceptable for the educational purposes of the study.

Findings

The study revealed that the means of the respondents' trends towards the ways of overcoming research obstacles were higher than the means of the trends towards research obstacles. The means of the responses towards the ways of overcoming research obstacles ranged from 2.91 to 4.49, while the means of the responses towards research obstacles ranged from 1.79 to 4.01. It also revealed that in spite of ZU faculty members having good motivation as well as research and statistical skills, as demonstrated in their responses, the financial and moral support required were the main problems. Furthermore, there were no significant differences between the trends among faculty members towards research obstacles and the ways of overcoming them attributed to dependent variables, such as type of faculty (scientific or humanity), academic ranks and gender.

Research limitations/implications

The study limitation was the trends among ZU faculty members, who were in the first semester of the academic year 2008/2009.

Originality/value

The importance of the study comes from its results by finding out the trends among ZU faculty members towards the research obstacles at the university and ways of overcoming them. It is an important tool to inform ZU's administrators of the study results in order to try to avoid research obstacles and support the ways of overcoming them whilst encouraging faculty members to perform more research in different fields.

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Journal of Applied Research in Higher Education, vol. 3 no. 1
Type: Research Article
ISSN: 2050-7003

Keywords

Article
Publication date: 1 January 1987

Helmut W. Jenkis

Die Behandlung des Themas läßt es zweckmäßig erscheinen, eine doppelte Vorbemerkung vorauszuschicken: Einmal, warum ist eine “Industriepolitik” in einer Marktwirtschaft notwendig…

Abstract

Die Behandlung des Themas läßt es zweckmäßig erscheinen, eine doppelte Vorbemerkung vorauszuschicken: Einmal, warum ist eine “Industriepolitik” in einer Marktwirtschaft notwendig? zum anderen, ist eine Industriepolitik mit dem Konzept der sozialen Marktwirtschaft vereinbar?

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International Journal of Social Economics, vol. 14 no. 1
Type: Research Article
ISSN: 0306-8293

Article
Publication date: 1 April 1953

Dkfm. and Paul Bernecker

Die Überbrückung der Spannung zwischen Bedürfnissen und ihrer Befriedigung ist Aufgabe der Wirtschaft. Diese ihre Funktion ist nur dann erfüllbar, wenn die Wirtschaft bestrebt…

Abstract

Die Überbrückung der Spannung zwischen Bedürfnissen und ihrer Befriedigung ist Aufgabe der Wirtschaft. Diese ihre Funktion ist nur dann erfüllbar, wenn die Wirtschaft bestrebt ist, diese Bedürfnisse zu erkennen, sie in ihren Motiven zu analysieren, sie zu steigern oder neue zu erwecken. Hiezu bedient sie sich der Werbung im weitesten Sinne, der Konsumforschung, der Untersuchung der Marktgegebenheilen, der Soziologie, der Betriebswirtschaft und der Technik.

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The Tourist Review, vol. 8 no. 4
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

Article
Publication date: 1 March 1964

W. Hunziker

Bei einem Phänomen wie dem Fremdenverkehr, das relativ jung ist und sich noch in voller Entfaltung befindet, besteht Veranlassung genug, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, worum es…

Abstract

Bei einem Phänomen wie dem Fremdenverkehr, das relativ jung ist und sich noch in voller Entfaltung befindet, besteht Veranlassung genug, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, worum es sich dabei eigentlich handelt und inwieweit die Wissenschaft zum Zuge kommt. Eine derartige Überprüfung dürfte um so mehr gegeben sein, wenn sie im Zusammenhange mit einem Kongress erfolgt, in dessen Mittelpunkt das touristische Ausbildungsproblem steht. Dies deshalb, weil die Ausbildung an sich einer klaren Kennzeichnung des Gegenstandes bedarf, der ihr zugrunde liegt, und weil sie, auf höherer Stufe betrieben, das dritte Glied der wissenschaftlichen Kette darstellt, wovon die Forschung das erste und die Lehre das zweite sind.

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The Tourist Review, vol. 19 no. 3
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

Article
Publication date: 1 March 1954

Pierre Defert

L'objet de cet article est de ramener les regards sur le fait touristique et sur les circonstances qui l'entourent. Celles‐ci sont très diverses. Il en est qui intéressent…

Abstract

L'objet de cet article est de ramener les regards sur le fait touristique et sur les circonstances qui l'entourent. Celles‐ci sont très diverses. Il en est qui intéressent l'histoire diplomatique des Etats (telle la tension entre le Gouvernement français et les vallées d'Andorre dans l'été 1953, agissant négativement sur la fréquentation touristique estivale de ce coin des Pyrénées). D'autres sont en relation avec des faits d'actualité politique (la crise de Trieste en novembre 1953 a rempli les hôtels de Viareggio de touristes américains). Une mesure administrative (l'avancement des dates de vacances scolaires en France de 15 jours en 1953) se répercute sur le chiffre d'affaires des hôteliers bretons. Le progrès technique est partout décisif: l'ouverture d'une route pour aller, en Suisse, de Viège à Saas‐Fee change radicalement l'équation touristique de cette station. Quelque fois le tourisme repousse le tourisme: la création de services touristes aériens entre Paris et la Scandinavie porte tort aux services de première classe et conduit la compagnie aérienne à les rétablir (octobre 1953).

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The Tourist Review, vol. 9 no. 3
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

Article
Publication date: 1 March 1951

jur. Gerhard Seichter

Unmittelbar nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 setzte in Deutschland eine ungeahnte Ausweitung des Reiseverkehrs ein, dem die an den Schlägen des Krieges leidenden…

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Abstract

Unmittelbar nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 setzte in Deutschland eine ungeahnte Ausweitung des Reiseverkehrs ein, dem die an den Schlägen des Krieges leidenden Verkehrsunternehmen in keiner Weise gewachsen waren. Soweit dieser Verkehr nicht der unmittelbaren beruflichen und geschäftlichen Betätigung diente, führte er die Reisenden in die bekannten Feriengebiete Deutschlands, weil diese gleichzeitig die landwirtschaftlich genutzten Gegenden sind und damals die Masse der Flüchtlinge aus dem Osten Deutschlands und die Evakuierten aus den zerbombten Grossstädten und Industriezentren aufgenommen hatten. Diese Form des Reisens nach den Feriengebieten war aber kein echter Fremdenverkehr; denn sie war getragen nicht so sehr von dem Streben nach Erholung, als vielmehr von dem Willen, die in diesen landwirtschaftlichen Gebieten reichlicher vorhandenen Verpflegungsmöglichkeiten auszunützen, vor allem aber von der Notwendigkeit, die versprengten Familienangehörigen wieder zu sammeln. Bei allen diesen Reisen spielte die Kostenfrage, die im normalen Fremdenverkehr immer der ausschlaggebende Faktor zu sein pflegt, keine Rolle. Wer genügend Geld hatte und in den Zielgebieten genügend Sachwerte zum Tausch anbieten konnte, der reiste. Denn das Reisen war billig. Die Preise der Verkehrsmittel waren die einzigen, die — auch ohne Rationierung — weit unter dem allgemeinen Preisniveau lagen.

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The Tourist Review, vol. 6 no. 3
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

Article
Publication date: 1 April 1949

Pd. Dr. K. Krapf

Es mag vorerst seltsam und gewagt erscheinen, den Fremdenverkehr als Freizeitangelegenheit oder — um es in der Sprache der nachkriegszeitlichen Austeritypolitik zu sagen — als…

Abstract

Es mag vorerst seltsam und gewagt erscheinen, den Fremdenverkehr als Freizeitangelegenheit oder — um es in der Sprache der nachkriegszeitlichen Austeritypolitik zu sagen — als “entbehrliches Raffinement” mit dem europäischen Wiederaufbau in Beziehung zu bringen. Was kann Wiederaufbau mit Fremdenverkehr zu tun haben ? Stellen diese beiden Tätigkeiten nicht begriffliche Gegensätze dar, da Wiederaufbau doch Arbeit, strenge, harte, entbehrungsreiche Arbeit voraussetzt und Fremdenverkehr die Antithese dazu bildet, zum Ausruhen, Geniessen, Faulenzen führt ?

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The Tourist Review, vol. 4 no. 4
Type: Research Article
ISSN: 0251-3102

1 – 10 of over 3000