TY - JOUR AB - Meine ersten Worte seien ein Gruss und ein Dank. Ich heisse Sie meinerseits von Herzen willkommen. Vor allem aber spreche ich namens der Internationalen Vereinigung wissenschaftlicher Fremdenverkehrsexperten jenen, die uns hierher eingeladen und die zur Verwirklichung dieser Veranstaltung beigetragen haben, den tiefgefühlten Dank aus. Dieser gilt in erster Linie der österreichischen Bundesregierung, von der uns S. Exzellenz Dr. E. Kolh, der Herr Unterrichtsminister, die hohe Ehre seiner Anwesenheit und persönlichen Begrüssung erweist, die wir vollauf zu würdigen wissen. Es kann den österreichischen Behörden nicht hoch genug angerechnet werden, dass sie uns die Möglichkeit verschaffen, unsern vierten Kongress in Wien abzuhalten, das für uns einen Inbegriff hoher allgemeiner und zugleich touristischer Kultur bildet. Wenn die Aufnahme, die uns hier gewährt wird, vom Geiste einer Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit getragen ist, wie sie nicht mehr zu überbieten sind, so finden sich darin zugleich jene Vorstellungen bestätigt, die wir mit Österreich verbinden und wodurch dessen Land und Volk jedem einzelnen von uns so teuer wurden. In meinen aufrichtigen Dank seien nicht weniger alle eingeschlossen, die um die Vorbereitung und Organisation des Kongresses besorgt waren. Ich muss befürchten, Ungenauigkeiten und Ungerechtigkeiten zu begehen, wenn ich es unternehmen wollte, sie beim Namen zu nennen. Trotzdem kann und darf ich nicht unterlassen, unsern Freunden von der Österreichischen Verkehrswerbung und vom Institut für Fremdenverkehrsforschung an der Hochschule für Welthandel, an ihrer Spitze Herrn Doz. Dkfm. Dr. Paul Bernecker, die besondere Anerkennung für ihre verdienstvollen Bemühungen zum Ausdruck zu bringen. Jeder, der hinter die Kulissen sieht, weiss, welche Unmenge an Kleinarbeit und auch wie viele Unannehmlichkeiten manchmal mit der Vorbereitung derartiger Tagungen verknüpft sind. Unser Wunsch geht dahin, sie möchten mit dem heutigen Tage vergessen sein und unsere treuen Helfer würden nurmehr Genugtuung darüber empfinden, an einer guten Sache erfolgreich mitgewirkt zu haben — das einzige Entgelt übrigens, das wir ihnen zu bieten vermögen, das ihnen aber nebst unserer Verbundenheit in reichstem Masse gebührt und zukommen soll. VL - 8 IS - 4 SN - 0251-3102 DO - 10.1108/eb059726 UR - https://doi.org/10.1108/eb059726 PY - 1953 Y1 - 1953/01/01 TI - II. Cérémonie d'ouverture (du 14 Septembre 1953,10 h., dans la salle de l'Académie des sciences, Ignaz Seipel‐Platz 2, Vienne I) T2 - The Tourist Review PB - MCB UP Ltd SP - 131 EP - 134 Y2 - 2024/04/25 ER -