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Flexible Arbeitszeit als Modell in Reisebüros

dipl. Betriebswirt Klaus Fritz (Franz‐Rücker‐Allee 29, D‐6000 Frankfurt/M 90)

The Tourist Review

ISSN: 0251-3102

Article publication date: 1 February 1985

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Abstract

Der Streit um die 35 Stunden‐Woche in der Bundes‐republik Deutschland, der tatsächlich zu den härtesten sozialen Auseinandersetzungen geführt hat, liegt nun einige Zeit zurück. Weder die Untemehmerseite noch die Gewerkschaft kann sich als Sieger feiern lassen. Aber eines ist gelungen, ein entscheidender Durchbruch in der Tarif‐ und Arbeitszeit‐politik, eine Belebung der Diskussion um flexiblere Arbeitszeitformen ist ausgelöst. Diese Entwicklung wird sich auch in anderen europäischen Ländern fortsetzen. Denn einerseits sind viele Arbeitgeber von der seltsamen Vorstellung abgebracht, dass es sich bei der bisher geltenden Regelarbeitszeit von 40 Stunden in der Woche um eine festgelegte Grösse handelt, andererseits wurde den Gewerkschaften zu der Einsicht verholfen, dass nicht immer alles für alle gleich geregelt sein muss.

Citation

Fritz, K. (1985), "Flexible Arbeitszeit als Modell in Reisebüros", The Tourist Review, Vol. 40 No. 2, pp. 21-25. https://doi.org/10.1108/eb057924

Publisher

:

MCB UP Ltd

Copyright © 1985, MCB UP Limited

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