Einsatz des Portfolio‐Management in der Tourismus‐ und Fremdenverkehrsplanung
Abstract
Einführung in das Portfolio‐Management Allgemein ist in den letzten 5–10 Jahren zunehmendes Interesse der Wirtschaft und Verwaltung für Probleme der strategischen Planung festzustellen, nicht zuletzt aufgrund der Diskussion über das Portfolio‐Management. Dieses neue Planungsmodell rückt durch die Definition sogenannter Strategischer Geschäftsfelder (“business units”, vgl. Abschnitt 2 dieses Aufsatzes) als strategische Planung aus gesamtunternehmerischer Sicht in den Mittelpunkt der Betrachtung und löst sich damit los von der engen Funktionalorientierung, bei der jeder strategische Bereich als eigene und relativ unabhängige Planungseinheit auftritt. Abell/Hammond sprechen in diesem Zusammenhang von einem 3‐zyklischen Planungsprozess (Abell/Hammond 1979, S. 14) (vgl. Abb. 1); die Längeund Breite der einzelnen Planungsstufen geben gleichzeitig ihre zeitliche Dauer und ihre relative Bedeutung wieder.
Citation
Haedrich, G. and Edgar Kreilkamp, D.‐. (1984), "Einsatz des Portfolio‐Management in der Tourismus‐ und Fremdenverkehrsplanung", The Tourist Review, Vol. 39 No. 1, pp. 4-12. https://doi.org/10.1108/eb057892
Publisher
:MCB UP Ltd
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